Jimin Oh-Haveniths bisherige drei Schumann-Einspielungen haben in der internationalen Kritik nur Bestnoten erhalten, ihr drittes Schumann-Album „wild | mild“, erschienen Anfang Oktober 2024, wurde mit Lobeshymnen bedacht und im November für die Kategorie „Solo instrument“ des ICMA 2025 nominiert. Remy Franck, auch Jury-President der ICMA, schrieb in Pizzicato, 4.10.2024: „Sie hat das Fantastische von Schumann...Read More
Vor dem großen Repertoire hat Jimin Oh-Havenith keine Scheu. Nach Mussorgskys „Bildern einer Ausstellung“, Liszts h-Moll-Sonate oder Beethovens „Appassionata“ (um nur einige Aufnahmen zu nennen) ist nun vor wenigen Wochen ihr drittes, erneut überzeugendes Schumann-Album erschienen: „wild | mild“ mit dem „Carnaval“ und den „Davidsbündlertänzen“. Als ich sie im Oktober in ihrem Haus in Landau...Read More
Bremen Zwei mit der Klassikwelt. Die aus Südkorea stammende Pianistin Jimin Oh-Havenith ist eine Spezialistin für die Klaviermusik von Robert Schumann. Seit einiger Zeit ist sie dabei, die wichtigsten Stücke von Schumann im Studio aufzunehmen. Die dritte und letzte Folge dieser hochkarätigen Einspielung ist gerade erschienen. Jimin Oh-Havenith spielt auf ihrem neuen Album den berühmten...Read More
Das Schöne an Schumanns Zyklen Carnaval und Davidsbündlertänze ist, dass sie die verschiedensten Interpretationsansätze vertragen und in vielen Varianten interessant sind. Das gilt auch für Jimin Oh-Haveniths Aufnahmen. Sie hat das Fantastische von Schumann vollkommen erfasst und differenziert den Carnaval ganz deliziös und mit liebevoll poetischem Blick auf das bunte Treiben. Dabei bleibt die Musik...Read More
„„Sonata quasi una Fantasia“ – das hat Ludwig van Beethoven über seine berühmte Mondscheinsonate geschrieben. Und dieser Titel würde auch sehr gut zu Jimin Oh-Haveniths Interpretation von Robert Schumanns erster Klaviersonate fis-Moll Op. 11 passen. Denn die Pianistin spielt das Werk so als wäre es eine einzige große Fantasie. Zeitweise habe ich beim Hören sogar...Read More
„Oh-Havenith geht die „Kreisleriana“ vehement an und kann auch schon in den kommenden Stücken dieses so emotionalen Zyklus’ wunderbar hören lassen, wie transparent und technisch versiert sie diese Musik zu greifen versteht. […] Oh-Havenith macht alles richtig, tariert aus und spielt mit Effekt und Einfühlungsvermögen […]. Die Humoreske muss eigentlich dieselben interpretatorischen Elemente aufweisen –...Read More
„Erkennen, wer ich heute bin. Die Pianistin Jimin Oh-Havenith gibt kaum Konzerte, präsentiert aber ihre mittlerweile neunte CD. Über eine ungewöhnliche Musiker-Laufbahn. [….] Seit 2019 erscheinen ihre CDs bei Audite: Die späten Klaviersonaten von Beethoven sind dabei, Franz Liszts h-moll-Sonate, Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“: das große Repertoire. Aufnahmen, die große Sorgfalt zeigen, die von Klangsinn,...Read More
Die Kreisleriana, zu der Schumann sich durch die skurrile Figur des Kapellmeisters Kreisler von E.T.A. Hoffmann inspirieren ließ [… ] eröffnet dieses Programm der Pianistin Jimin Oh-Havenith bei Audite. Schumanns Opus 16 wird von ihr kontrastreich zwischen virtuoser Verspieltheit und größter Zärtlichkeit in seine Zweigleisigkeit gebracht. Allerdings macht die Interpretin keine psychoanalytische Studie daraus, sie...Read More
„Jimin Oh-Havenith has […] these qualities: a lovely warm sound perfect for the numerous moments of quiet reflection in this music—the enchanting opening melody in the second movement’s Aria in the Sonata or the lovely figurative broken-chord progression in the Fantasie’s „Langsam getragen“ […]. Jimin Oh-Havenith is an excellent pianist with a quiet, almost understated...Read More
Beim Label audite […] ist Jimin Oh-Haveniths Album „For Clara“ als erste Folge einer Robert-Schumann-Reihe erschienen. Im Gespräch verrät Jimin Oh-Havenith, dass sie […] in der Jugend die Intensität seiner Musik als zu fordernd empfand. Außerdem schildert sie, welche weiteren Aufnahmen sie plant, spricht über Traditionslinien in der Musik sowie über das Verhältnis zwischen Alltag...Read More